
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Meldung vom 07.02.2025
EnBW senkt Strompreise ab April
Land. Der Energieversorger EnBW senkt zum 01. April die Strompreise! Und das sowohl in der Grund- als auch in der Ersatzversorgung. Zwar steigt der monatliche Grundpreis leicht, aber der Verbrauchspreis sinkt. Die EnBW geht davon aus, dass ein durchschnittlicher zwei Personen Haushalt ab April dann 23 Euro weniger bezahlt als bisher. Das hat das Unternehmen jetzt in einer Pressemitteilung erklärt.
Meldung vom 07.02.2025
Noch bis Ende des Monats: Bewerbungen für Spitze auf dem Land
Land. Noch bis Ende des Monats läuft die aktuelle Runde des Förderprogramms „Spitze auf dem Land“. Damit fördert die grün-schwarze Landesregierung kleine und mittlere bei uns im Land. „Gerade in ländlichen Regionen spielt die Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen eine zentrale Rolle“, betont der Minister für den ländlichen Raum, Peter Hauk. „,Spitze auf dem Land!‘ ist eine Investition in die Zukunft unseres Landes, um hier langfristig Arbeitsplätze und Wohlstand für die Menschen zu sichern“, ist Hauk überzeugt. Wenn euer Unternehmen besonders innovativ ist und weniger als 100 Mitarbeiter hat, könnt ihr euch auf eine Förderung bewerben. Letzte Frist für eine Bewerbung ist der 28. Februar.
Meldung vom 06.02.2025
Postboten streiken heute in Donaueschingen und dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Kreis/Donaueschingen. Die Gewerkschaft ver.di hat heute wieder zum Streik aufgerufen! Gestreikt wird wieder bei der Post – unter anderem auch in Donaueschingen und in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut. „Die Streikbereitschaft ist hoch“, erklärt der ver.di Landesfachbereichsleiter Andreas Henze. „Wir erwarten nächste Woche in der dritten Verhandlungsrunde von den Arbeitgebern ein verhandlungsfähiges Tarifangebot“, so Henze weiter. Die Gewerkschaft sieben Prozent mehr Lohn und drei Tage mehr Urlaub.
Meldung vom 05.02.2025
Konjunktur strauchelt auch weiterhin
Land. Die Südwestindustrie strauchelt, das Zeigen jetzt auch die Zahlen des Statistischen Landesamts in Baden-Württemberg. Drei Konjunkturkennzahlen: Auftragseingang, Produktion und Umsatz der Unternehmen lagen im Dezember 2024 alle im Minus. Problematisch für die Wirtschaft im Ländle ist nicht nur die schlechte wirtschaftliche Lage weltweit, der Abschwung zeigt sich auf im Inlandsgeschäft. Die Unterhemen in unserer Region hoffen darauf, dass die Politik in der angespannten Wirtschaftslage gegensteuert.
Meldung vom 05.02.2025
Immer mehr Baden-Württemberger, trotz sinkender Geburtenzahlen
Land. Immer mehr Baden-Württemberger, trotz sinkender Geburtenzahlen? Klingt paradox, ist aber wirklich so. Durch Zuwanderung kann das Minus an Geburten im Ländle derzeit noch ausgeglichen werden, das zeigen die Zahlen des letzten Zensus von 2022. Außerdem taucht in den Zahlen ein Problem auf. Durch die Babyboomer gibt es immer mehr alte Menschen im Land. Auch überalte Menschen, also Menschen, die älter als 85 Jahre sind, gibt es bei uns im Land. Demgegenüber schrumpft der prozentuale Anteil der jungen Menschen in der Bevölkerung. Eine Berechnung des Statistischen Landesamts geht von knapp einem Drittel alter Menschen im Jahr 2030 aus.
Meldung vom 05.02.2025
ver.di weitet die Streiks im öffentlichen Dienst weiter aus!
Land/Kreis. ver.di weitet die Streiks im öffentlichen Dienst weiter aus. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Gehaltssteigerung von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro und drei zusätzliche Urlaubstage. Bei uns in der Region ist der Zollernalbkreis vom Warnstreik heute betroffen. Oberbürgermeister Dirk Abel aus Balingen weist die Forderungen von verdi zurück. Durch die Forderungen würden der Stadt Mehrkosten in Höhe von knapp 2 Millionen Euro entstehen. Vom Streik betroffen sind unter anderem das Klinikum in Albstadt und Balingen, städtische Kitas und die Stadtwerke
Meldung vom 04.02.2025
Musikort 2025 gesucht!
Bund. Habt ihr Musik im Blut? Der Deutsche Musikrat sucht zusammen mit dem Bundesmusikverband Chor & Orchester jetzt wieder den Musikort 2025. Bewerben können sich Kommunen in Deutschland. Ziel ist es Musik im ländlichen Raum zu fördern. Ausgezeichnet wird ein blühendes Kulturleben vor allem bei Amateurmusikern und ehrenamtliches Engagement im Bereich Musik. Mit dem Preis verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von bis zu 18.000 Euro. Die Antragstellung für den Musikort 2025 muss durch den Bürgermeister der Kommune online über das Antragsformular erfolgen. Einsendeschluss ist der 15. April 2025.
Meldung vom 03.02.2025
Botschafter gegen Einsamkeit gesucht
Bund. Der Sozialbericht der Bundeszentrale für politische Bildung zeigt: Wir Deutschen sind einsam. 12,2 Millionen Menschen sind in Deutschland davon betroffen. Deswegen sucht die bundesweite Kampagne „Aktiv gegen Einsamkeit“ einen Botschafter. Vorschläge können online eingereicht werden. Gesucht werden Menschen, die sich aktiv, sozial und ehrenamtlich gegen Einsamkeit einsetzen. Vorschläge können online eingereicht werden. Das Bewerbungsformular findet ihr hier.
Meldung vom 03.02.2025
Bald wieder Busstreiks?
Land. Nach wie vor können sich die Gewerkschaft ver.di und der Verband der Omnibus Unternehmen Baden-Württemberg auf keinen Tarif einigen! Auch die dritte Runde der Verhandlungen ist gescheitert. Das bedeutet, es könnte in den nächsten Tagen auch bei uns in der Region wieder gestreikt werden! Nächste Woche Donnerstag wollen die beiden Parteien weiterverhandeln. ver.di fordert eine Lohnerhöhung von 9% für die Busfahrer.
Meldung vom 31.01.2025
Psychater fordern: psychisch kranke Menschen nicht zu verurteilen
Bund. Nach dem Angriff eines psychisch Kranken Mannes in Aschaffenburg mit zwei Toten sind die Stimmen laut geworden psychisch kranke Menschen besser zu kontrollieren. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen warnt vor zu vorschnellen Schritten. Psychische Erkrankungen mit einer erhöhten Gefahr für Gewalttaten gleichzusetzten sei falsch. Jeder zweite in Deutschland ist im Verlauf seines Lebens psychisch krank. Mit einer Stigmatisierung schadet man den Betroffenen. Auch ein generelles Register für psychische Erkrankungen sieht der Verband kritisch. Das kann Betroffene hindern sich psychische Hilfe zu suchen. Der Verband fordert stattdessen eine bessere psychische Behandlung in Deutschland. Derzeit liegt die durchschnittliche Wartezeit für einen Therapieplatz in Deutschland bei 5 ½ Monaten.
Meldung vom 31.01.2025
Flaute auf dem Arbeitsmarkt im Januar
Land. Im Januar herrscht Flaute auf dem Arbeitsmarkt auch bei uns in der Region. Das zeigen aktuelle Zahlen der Agentur für Arbeit. Am höchsten ist die Arbeitslosenquote im Schwarzwald-Baar-Kreis. Hier sind 5,1% ohne Arbeit. Am geringsten ist die Quote im Landkreis Rottweil. Hier sind nur 3,7% arbeitslos gemeldet. In allen Landkreisen gilt aber: Die Zahl der Menschen ohne Arbeit steigt. Allerdings ist ein Anstieg im Januar auch normal. Zum Jahres- und Quartalsende gibt es häufig Kündigungen. Aber was positives gibt es auch die Agentur für Arbeit gibt an, dass sich viele Leute die arbeitslos sind, weiterbilden.
Meldung vom 31.01.2025
Marode Brücken bedingt befahrbar
Land. Die Infrastruktur in Deutschland ist marode: Das hat der Einbruch der Carolabrücke in Dresden deutlich vor Augen geführt. Das Regierungspräsidium Freiburg hat deswegen Sicherheitsmaßnahmen für 31 Brücken erlassen. Die Maßnahmen sollen gelten, bis ein Neubau der Brücken in Angriff genommen wird. Die Brücken dürfen nur noch bis 7,5 t befahren werden. Auf einigen ist zusätzlich die Fahrbahn verengt, damit sich LKW nicht auf der Brücke begegnen und die Brücke zusätzlich belasten. Betroffen sind Spannbetonbrücken wie beispielsweise auf der B27 bei Donaueschingen über die Donau. Eine Liste der betroffenen Brücken findet ihr hier:
Bei folgenden Brücken wird ein Abstandsgebot für den Schwerverkehr über 7,5 Tonnen angeordnet:
- Brücke im Zuge der B 27 über die Donau bei Donaueschingen, Schwarzwald-Baar-Kreis
- Brücke im Zuge der B 28 über die Kinzig bei Kehl, Ortenaukreis
- Brücke im Zuge der B 31 über die Schützenstraße bei Neustadt, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
- Brücke im Zuge der B 31 über Donau und Bahn bei Geisingen, Kreis Tuttlingen (zusätzlich Tempo 50)
- Brücke im Zuge der B 31a in Fahrtrichtung Autobahn über die Dreisam, Stadt Freiburg
- Brücke im Zuge der B 294 in Fahrtrichtung Freiburg über die B 3 bei Denzlingen, Kreis Emmendingen
- Brücke im Zuge der B 311 über Donau und Bahn bei Geisingen, Kreis Tuttlingen (zusätzlich Tempo 50)
- Brücke im Zuge der B 311 über die Donau bei Tuttlingen, Ortsteil Möhringen, Kreis Tuttlingen (zusätzlich Tempo 50)
- Brücke im Zuge der B 500 bei Waldshut-Tiengen, Ortsteil Waldkirch, Kreis Waldshut
- Brücke im Zuge der L 87 über die B 3 bei Achern, Ortenaukreis
- Brücke im Zuge der L 87 über die Bahn und einen Wirtschaftsweg bei Kappelrodeck; Ortenaukreis
- Brücke im Zuge der L 99 über die B 33 bei Gengenbach, Ortenaukreis
- Brücke im Zuge der L 113 über den Leopoldskanal bei Riegel, Kreis Emmendingen
- Brücke im Zuge der L 181 über Gemeindestr. (Vöhrenbacher Str) bei Villingen, Schwarzwald-Baar-Kreis
- Brücke im Zuge der L 186 über Rheintalbahn bei Kollmarsreute, Kreis Emmendingen
- Brücke im Zuge der L 225 über die Donau bei Immendingen, Kreis Tuttlingen (zusätzlich Tempo 50)
- Brücke im Zuge der L 277 über die Donau bei Tuttlingen, Ortsteil Ludwigstal, Kreis Tuttlingen (zusätzlich Tempo 50)
- Brücke im Zuge der K 5103 über die B 294 bei Denzlingen, Kreis Emmendingen
Bei folgenden Brücken wird zusätzlich zum Abstandsgebot die Fahrbahn eingeengt
- Brücke im Zuge der L 91 über die Kinzig bei Willstätt, Ortenaukreis
- Brücke im Zuge der L 96 über die Wolf bei Oberwolfach, Ortenaukreis
- Brücke im Zuge der L 103 über die Elz bei Kappel-Grafenhausen, Ortenaukreis
- Brücke im Zuge der L 110 über die Elz bei Sexau, Kreis Emmendingen (zusätzlich Tempo 50)
- Brücke im Zuge der L 153 über die Alb bei Görwihl, Ortsteil Tiefenstein, Kreis Waldshut (Tempo 30)
- Brücke im Zuge der L 171 über die Wutach bei Wutach, Ortsteil Ewattingen, Kreis Waldshut (zusätzlich Tempo 30)
- Brücke im Zuge der L 173 über die Wilde Gutach bei Obersimonswald, Kreis Emmendingen
- Brücke im Zuge der L 186 über die Elz bei Buchholz, Kreis Emmendingen (zusätzlich Tempo 50)
Bei folgenden Brücken ist zusätzlich eine Einengung und eine Tonnagebegrenzung notwendig:
- Brücke im Zuge der L 91 über die Alte Kinzig bei Willstätt, Ortenaukreis (24 t, örtliche Umleitung)
- Brücke im Zuge der L 118 über die Rheintalbahn bei Friesenheim, Ortenaukreis (30 t, Umleitung über Lahr)
- Brücke im Zuge eines Wirtschaftsweges über die B 462 bei Schiltach, Kreis Rottweil (6 t, örtliche Umleitung)
Meldung vom 31.01.2025
2024 höhere Erwerbstätigenquote
Land. Nach der Coronakrise im Jahr 2020 stieg in Baden-Württemberg auch im vergangenen Jahr die Erbwerbstätigenquote. Im Ländle waren insgesamt 6,43 Millionen Personen erwerbstätig. Insgesamt waren 0,2% mehr Menschen im Jahr in Lohn und Brot. Vor allem der Dienstleistungssektor konnte bei den Beschäftigungszahlen ordentlich zulegen. Einziges Manko: In der Produktion sinken die Zahlen aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Lage in Deutschland. Tendenziell nimmt die Zahl der Beschäftigten in Baden-Württemberg seit 2021 immer weniger zu.
Meldung vom 31.01.2025
Schwerer Unfall bei der Seesteige
Titisee-Neustadt. Am Montagmittag kam in Titisee-Neustadt ein Auto von der Bundesstraße ab und überschlug sich. Auf Höhe der Seesteige verlor der Fahrer aus unbekannten Gründen die Kontrolle und flog von der Brücke. Der Mann musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht davon aus, dass die nasse Straße bei dem Unfall eine Rolle gespielt hat.
Meldung vom 30.01.2025
Wirtschaft in der Krise
Bund. Die Wirtschaftskrise hat die Unternehmen auch bei uns in der Region fest im Griff. Gestern fand deswegen der Wirtschaftswarntag statt. Er wurde von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden ins Leben gerufen. Und das sagt Holger Müller, Geschäftsführer der Hammerwerke Fridingen zu den Zielen des Aktionstags.
„Die Ziele sind, dass wir eben vor der Bundestagswahl uns nochmal Gehör verschaffen. Wir haben ja nicht ein konjunkturelles, sondern ein strukturelles Problem. Es ist offensichtlich nicht verstanden worden, was hier im Moment passiert. Dass hier massiv Arbeitsplätze abgebaut werden, dass sehr viele Wettbewerber mittlerweile ihre Investitionen im Ausland tätigen und vieles andere mehr. Deshalb müssen wir diese Betroffenheit einfach auch zeigen.“
Die Unternehmen fordern in einem 10 Punkte Programm unter anderem: Steuersenkungen, ein flexibleres Arbeitsrecht und sinkende Energiekosten. Nur so könne Deutschland wieder zu einem attraktiven Standort für die Wirtschaft werden.
Meldung vom 30.01.2025
Arm und einsam in Ländle
Land. Wer allein lebt ist oft arm dran. Nicht nur Einsamkeit plagt die Singlehaushalte, auch Armut ist eine große Gefahr. Um die 13% der Baden-Württemberger leben laut den Daten des statistischen Bundesamts in Armut. Vor allem Alleinerziehende und Alte Menschen sind von Armut betroffen. Knapp 25% aller Menschen über 65 sind im Ländle arm. Bei den Alleinerziehenden ist die Zahl noch gravierender. Fast 30% sind hier armutsgefährdet. Als arm gilt man in Deutschland, wenn man über weniger als 60% des mittleren Einkommens verfügt. Das liegt in Deutschland bei etwa 50.000 Euro im Jahr.
Meldung vom 29.01.2025
Hammerwerke Fridingen beteiligen sich an Wirtschaftswarntag
Bund. Die Wirtschaft steckt auch bei uns in der Region in der Krise. Jetzt fordern mehrere Wirtschaftsverbände ein Umdenken in Politik und Gesellschaft. Wir reden mit Holger Müller, Geschäftsleitung der Hammerwerke Fridingen. Wie sind die Hammerwerke Fridingen von der wirtschaftlichen Krise betroffen?
„Weil eben wir als energieintensiver Zulieferer im Prinzip nicht nur das Energiethema an der Backe haben, dass uns sehr stark trifft. Sondern darüber hinaus wir als Zulieferer ja auch darunter leiden, dass unsere Kunden sehr stark leiden. Und das schlägt dann darauf direkt auf unsere Beschäftigung durch.“
In einem 10 Punkte Programm fordern die Unternehmen beim Wirtschaftswarntag deswegen: Niedrigere Steuern und geringere Energiekosten. Neben einer Demonstration in Berlin haben die Unternehmen vor Ort auch einiges geplant. Herr Müller, wie beteiligen sich die Hammerwerke Fridingen am Wirtschaftswarntag?
„Also zum einen haben wir Plakate uns beschafft mit diesem Logo mit diesem einheitlichen vom Wirtschaftswarntag und wir haben auch selber ein Banner entworfen mit einer eigenen Botschaft. Und wir werden dann die Banner auch gut sichtbar bei uns am Werk aufhängen, um damit eben auch auf diesen Wirtschaftswarntag hinzuweisen. Das sind solche Maßnahmen die wir an der Stelle jetzt ergreifen, um uns da zu beteiligen.“
Die Unternehmen hoffen, dass die Politik nach dem 23. Februar umdenkt und bessere Bedingungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland schafft.
Meldung vom 29.01.2025
Wirtschaftswarntag: Das Problem ist strukturell
Bund. Mehrere Wirtschaftsverbände und Unternehmen rufen heute zum Wirtschaftswarntag auf. Sie demonstrieren in Berlin für bessere Bedingungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Aber auch Betriebe bei uns in der Region beteiligen sich an der Aktion. Wir reden mit Holger Müller, Geschäftsführer der Hammerwerke Fridingen. Was sind ihre Ziele für den Wirtschaftswarntag?
„Die Ziele sind, dass wir eben vor der Bundestagswahl uns nochmal Gehör verschaffen. Wir haben ja nicht ein konjunkturelles, sondern ein strukturelles Problem. Es ist offensichtlich nicht verstanden worden, was hier im Moment passiert. Dass hier massiv Arbeitsplätze abgebaut werden, dass sehr viele Wettbewerber mittlerweile ihre Investitionen im Ausland tätigen und vieles andere mehr. Deshalb müssen wir diese Betroffenheit einfach auch zeigen.“
Es gibt ein 10 Punkte Programm mit Forderungen an Politik und Gesellschaft. Darunter sind unter anderem niedrigere Energiekosten, ein flexibleres Arbeitsrecht und eine Deckelung der Sozialabgaben auf 40 Prozent. Was sind ihre Forderungen, Herr Müller?
„Wir alle müssen dafür kämpfen, dass wir unsere Standortbedingungen verbessern, dass heißt natürlich die Politik ist gefordert hier die Rahmenbedingungen zu schaffen. Aber es liegt auch an uns allen. Es liegt auch an unserer Gesellschaft selbst, dass wir Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu verbessern. Das heißt auch wir selber sind gefragt.“
Die Wirtschaft steckt auch bei uns in der Region in weiten Teilen in der Rezension. Die beteiligten Firmen hoffen, dass durch den Wirtschaftswarntag ihre Lage wieder stärker diskutiert wird.
Meldung vom 29.01.2025
Bessere Luft in Städten im Ländle
Land. Die Luft in Baden-Württembergs Städten wird immer sauberer. Das zeigt eine Untersuchung des Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg. Schlechte Nachricht für alle Pendler nach Stuttgart: Das Dieselfahrverbot zeigt zwar eine spürbare Wirkung, aufgehoben werden kann es aber noch nicht. Er ab einem Wer unter 28-29 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter kann das Dieselfahrverbot in Stuttgart aufgehoben werden. Achtet also weiterhin auf die passende Umweltplakette, wenn ihr in den Kessel fahrt.
Meldung vom 29.01.2025
Pflanzenschutzmittel widerrufen
Bund. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat die Zulassung des Pflanzenschutzmittels UNMO in Teilen widerrufen. UNMO darf nicht mehr im Haus oder in Kleingärten eingesetzt werden. Von dem Widerruf sind auf die Produkte Unkraut NIX und Express Unkrautvernichter RTU.
Meldung vom 29.01.2025
DRV im Ländle schafft Faxe ab
Land. Wir schreiben das Jahr 2025 und die deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg stellt dieses Jahr endgültig das Faxverfahren ein. Aber nur weil ihr keine Faxe mehr senden könnt, heißt das nicht, dass ihr die DRV im Ländle nicht mehr erreicht. Ein Kontakt ist weiterhin über ein Kontaktformular online, einen elektronischen Antrag, das Kundenportal oder ganz klassische analog vor Ort möglich. Also keine Angst, auch ohne Fax ist die Deutsche Rentenversicherung in Baden-Württemberg weiterhin für euch da.
Meldung vom 29.01.2025
Unternehmer aus Albstadt meldet sich beim Wirtschaftswarntag zu Wort
Bund. Heute ist Wirtschaftswarntag. Diesen Protesttag haben mehrere Wirtschaftsunternehmen und Verbände in Deutschland ins Leben gerufen. Sie wollen die Politik dazu auffordern mehr für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu tun. Die Peter Müller GmbH aus Albstadt beteiligt sich auch an dem Protest. Markus Müller ist Teil der Geschäftsleitung bei der Peter Müller GmbH. Warum ist der Wirtschaftswarntag wichtig für Deutschland?
„Also ich denke es ist wichtig, dass wir Unternehmer uns auch mal dazu äußern, wie wir die politische Rahmenbedingungen in Europa aktuell wahrnehmen. Und da denke ich ist der Wirtschaftswarntag ein gutes Medium.“
Die Forderung der Wirtschaftsunternehmen ist in einem 10 Punkte Programm zusammengefasst. Herr Müller, was sind ihre Ziele mit diesem Wirtschaftswarntag?
„Also in erster Linie wollen wir einfach wachrütteln, damit man sieht was an Bürokratiewahnsinn auf uns europäische Unternehmer zu kommt. Allein nur die Green Deal Gesetzgebung mit über 18 Gesetzgebungsverfahren. Und im Vergleich zu Unternehmen aus dem asiatischen Raum, die über Temu oder Shein mit in den europäischen Markt gehen, sehen wir keinerlei Kontrolle über die Erfüllung deren Vorschriften. Aber wir werden entsprechend in Europa genötigt oder gezwungen diese Vorschriften auch wirklich alle konsequent einzuhalten.“
Durch die Forderungen soll Deutschland wieder zu einem attraktiven Standort für Unternehmen werden. Für den Wirtschaftswarntag wird heute um 13 Uhr in Berlin eine Demonstration vor dem Brandenburger Tor stattfinden. Und auch die teilnehmenden Betriebe vor Ort machen mit Plakaten und Bannern auf ihr Anliegen aufmerksam.
Meldung vom 28.01.2025
16 Landelisten im Februar zugelassen
Land. Der Landeswahlausschuss hat vergangene Woche 16 Landeslisten zur Bundestagwahl im Februar zugelassen. Die Landeswahlleiterin Cornelia Nesch teilte vergangenen Freitag das Ergebnis mit. Von vier Landeslisten mussten sechs Bewerber gestrichen werden. 5 Landeslisten wurden nicht zur Wahl zugelassen. Darunter sind unter anderem die Piraten. Grund dafür, dass sie nicht zugelassen wurden, waren fehlende oder nicht fristgerecht eingereichte Unterlagen. Bis zum 30. Januar kann gegen die Entscheidung Beschwerde beim Landeswahlausschuss eingelegt werden. Eine endgültige Zulassung der Landeslisten und Wahlkreisbewerber erfolgt am 3. Februar.
Meldung vom 28.01.2025
Polio in Abwässern nachgewiesen
Land. Der Landesgesundheitsminister Manfred Lucha teilte mit, dass sich die Vermutung, dass in Abwässern in Baden-Württemberg Polioviren nachgewiesen wurden bestätigt hat. Die Poliomyelitis oder auch „Kinderlähmung“ genannt, ist hochansteckend und kann zu dauerhaften Lähmungserscheinungen führen. Sie ist vor allem für Kinder unter 5 Jahren sehr gefährlich. Deswegen bittet das Gesundheitsministerium, dass auch ihr überprüft, ob ihr und eure Kinder den kompletten Impfschutz gegen Kinderlähmung habt. Sollte dieser nicht vorhanden sein, kann er nachgeholt werden. Derzeit gibt es noch keinen Nachweis einer Polioerkrankung in Baden-Württemberg.
Meldung vom 28.01.2025
Wirtschaftswarntag in Deutschland
Bund. Die Wirtschaft schrumpft und die Politik schaut tatenlos zu. Das bemängeln die Wirtschaftsunternehmen in Deutschland. Deswegen findet morgen der Wirtschaftswarntag statt. Der Wirtschaftswarntag findet ausdrücklich ohne Beteiligung politischer Parteien statt. Im Rahmen des Warntages gibt es eine Demonstration in Berlin vor dem Brandenburger Tor. Aus unserer Region beteiligen sich unter anderem Jöhle Kunststoffteile, die Hammerwerk Fridingen GmbH und Peter Müller Innovative Knitting Solutions aus Albstadt. Die Forderungen der Unternehmen sind in einem 10 Punkte Programm aufgelistet. Dazu gehören ein stärkerer Bürokratieabbau, Steuersenkungen, sinkende Energiekosten, ein flexibleres Arbeitsrecht und eine Deckelung der Sozialabgaben auf 40 Prozent. Durch die Forderungen soll Deutschland wieder zu einem attraktiven Standort für Unternehmen werden. Die Forderungen findet ihr HIER…!
Meldung vom 28.01.2025
Immer mehr Städter im Ländle
Land. Baden-Württemberg zählt zu einem der Flächenländer in der Bundesrepublik Deutschland. Aber viele Leute leben im Ländle in Städten. Genau, etwa die Hälfte aller Baden-Württemberger lebt in einer Stadt mit mehr als 20.000 Einwohnern. Und sogar jeder Fünfte in einer der Großstädte. Dagegen leben nur noch knapp 13 Prozent im Ländle in kleinen Kommunen mit weniger als 5.000 Einwohnern. Der Landkreis mit den kleinesten Kommunen ist dabei der Kreis Tuttlingen. Hier leben im Schnitt nur 1876 Einwohner in den Gemeinden.
Meldung vom 28.01.2025
Verbraucherschutzzentrale warnt vor Umzugsservice
Bund. Wer umziehen will muss Vieles beachten. Ummeldung, Adressänderung beim Rundfunkbeitrag und Zeitschriftenabos, Nachsendeanträge für die Post und, und, und. Die Verbraucherzentrale warnt jetzt vor Drittanbietern, die ihren Service anbieten. In den meisten Fällen wird der Service überteuert angeboten und eure Daten werden an Drittanbieter weitergeleitet. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat jetzt eine Klage gegen die Seite service-nachsendeauftrag.de, weil hier die Verbraucher vor Vertragsabschluss nicht über die tatsächlichen Dienstleistungen aufgeklärt wurden.
Meldung vom 27.01.2025
Antisemitismus nimmt weiter zu
Bund. Was Hass anrichten kann – das wird jedes Jahr am 27. Januar deutlich: Heute ist der Holocaust-Gedenktag. Der Tag erinnert an die Millionen Juden, die von den Nazis ermordet worden sind. Die Naziherrschaft war vor 80 Jahren vorbei, den Hass auf Juden gibt es bis heute. Wir fragen nach bei Lisa Strelkowa (aus Ulm). Die 24-jährige Jüdin studiert Psychologie und engagiert sich bei der jüdischen Studierendenunion in Württemberg.
Lisa, merkt ihr das auch - dass der Antisemitismus zunimmt?
„Wir merken das definitiv. Einerseits durch so ein unterschwelliges Klima was irgendwie durch Sticker oder Schmierereien verursacht wird. Aber auch durch größere Aktionen wie Demonstrationen, die leider nicht mehr nur israelkritisch, sondern teilweise auch antisemitisch sind. Angriffe gibt es leider vereinzelt auch immer wieder auf jüdische Menschen, es sind aber zum Glück erstmal nicht auf der Tagesordnung.“
Heute (am 27. Januar) ist ja der Holocaust-Gedenktag. Wie geht‘s dir als Jüdin mit solchen Gedenktagen?
„Ich find solche Tage gut um nochmal einen bestimmten Anlass zu haben sich an etwas zu erinnern, damit sich solche Ereignisse nicht wiederholen. Mir ist wichtig, dass wir neben den Blick auf tote Jüdinnen und Juden auch den Blick auf lebende Jüdinnen und Juden richten. Ich find’s gut sich zu erinnern und gut auch den Blick in die Zukunft zu richten.“
… sagt Lisa Strelkowa, jüdische Studentin (aus Ulm), die sich für ein gutes Miteinander von Juden und Nicht-Juden einsetzt und dafür, dass Vorurteile abgebaut werden.
Meldung vom 27.01.2025
Mehr Förderung für Animation im Ländle
Land. Die IHK in Baden-Württemberg fordert eine bessere Förderung von Animation, VFX und Games im Ländle. Dass eine bessere politische Förderung hier viel bewegen kann, beweisen beispielsweise die MOIN Filmförderung in Hamburg. Eine Studie der IHK Baden-Württemberg „…verdeutlicht, dass der Bereich Animated Media eine zentrale Säule der Medienwirtschaft in Baden-Württemberg ist.“, Dominique Schuchmann, Vorsitzende des landesweiten IHK-Ausschusses Medien- und Filmwirtschaft.
Meldung vom 27.01.2025
Gefährliche Wandertour endet mit Bergrettung
Feldberg. Die Berge sind zwar romantisch, können aber auch gefährlich werden. Das musste Freitagabend ein Tourist aus Hessen feststellen. Er war zu Fuß am Feldberg unterwegs. Der Tourist hatte sich an einer Stelle unterhalb der Seebuckwechte verstiegen. Aufgrund von Schnee und Eis kam er nicht mehr weiter und verständigte die Bergrettung. Diese schickte nicht nur 25 Bergretter los, sondern rückte auch mit dem Rettungshelikopter aus. Gegen 21:00 Uhr konnte der hessische Tourist sicher vom Berg gerettet werden.
Meldung vom 24.01.2025
Wählen erst ab 18?
BW-Report. Wer die Wahl hat, hat die Qual. In Deutschland wird der Bundestag aber erst ab 18 Jahren gewählt. Immer wieder in der Diskussion ist die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Bei Kommunalwahlen bei uns im Ländle ist das mittlerweile Gang und Gäbe. Das sagt Tamara Stoll aus Spaichingen von der Grünen Jugend zum Wahlalter ab 16.
„Wir stehen dem auf jeden Fall sehr positiv gegenüber, weil wir der Meinung sind, dass auch junge Menschen eine Stimme haben, die gehört werden sollte und sich politisch auch so informieren, dass sie wählen dürfen sollten. Ob es jetzt eine Auswirkung hat kann ich ihnen jetzt gar nicht so genau sagen, aber ich glaube das ist deswegen umso wichtiger, dass noch mehr junge Menschen wählen gehen dürfen. Einfach weil es sehr viel mehr älter Menschen gibt, die dementsprechend die Zukunft von sehr vielen jungen Menschen bestimmen.“
Im aktuellen Baden-Württemberg Report hatten wir euch befragt: Wie steht ihr zum Wahlrecht ab 16? Und hier waren die Antworten eindeutig. 60% lehnen ein Wahlalter ab 16 ab. Vor allem jüngere Menschen und Haushalte mit niedrigerem Einkommen stehen einem Wahlalter ab 16 positiver gegenüber. Aber auch hier ist die Mehrheit dafür das Wahlalter bei 18 Jahren zu belassen. Der Baden-Württemberg Report ist eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag der privaten Radios bei uns im Land.
Meldung vom 24.01.2025
Immer mehr Klagen wegen Mieten
Bund. Ärger mit dem Vermieter? Das hatten im Jahr 2023 über 180.000 Mieter. Im Vergleich zum Vorjahr klagten 2024 mehr Mieter und Vermieter. Das geht aus einer Statistik des Statistischen Bundesamts hervor. Grund für einen Rechtsstreit sind vor allem Verletzungen des Mietvertrags, eine Mieterhöhung, die Mietkosten oder die Betriebskosten. Vor allem die Klagen wegen Mieterhöhungen sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Über 15 Prozent mehr klagen gingen deswegen an deutschen Gerichten ein. Zwar sanken in den letzten 30 Jahren die Verfahren wegen Mietstreitigkeiten, in den letzten Jahren steigt die Zahl der Verfahren aber wieder an, so eine Pressemeldung des Deutschen Mieterbunds.
Meldung vom 23.01.2025
Die meisten wollen wählen
BW-Report. Am 23. Februar ist es so weit. Dann wählen wir wieder den deutschen Bundestag, deswegen wollten wir im aktuellen Baden-Württemberg Report wissen, ob ihr auch wählen geht. Und die Ergebnisse sind eindeutig. 85% sind sich sicher im Ländle: Sie wollen wählen. Nur 6 % wollen im Februar kein Kreuz setzen. Der Baden-Württemberg Report ist eine gemeinschaftliche Meinungsumfrage des Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag der privaten Radiosender im Land. Alle Infos zum aktuellen Baden-Württemberg Report findet ihr HIER!
Meldung vom 23.01.2025
Für den Urlaub fahren wir nicht weit weg
BW-Report. Zuhause ist es zwar am schönsten. Im Urlaub, wollen die meisten aber dann doch lieber das traute Heim hinter sich lassen. Im neuen Baden-Württemberg Report wollten wir wissen, wo es in den Ferien dieses Jahr hingeht. Die Mehrzahl der Menschen in Baden-Württemberg bleiben für ihren Urlaub am liebsten in Europa. Nur 31% zieht es für den Urlaub weiter weg. Das zeigte der Baden-Württemberg Report. Beim Baden-Württemberg Report befragt das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag von antenne 1 Neckarburg Rock und Pop und den privaten Radiosendern im Land die Menschen zu aktuellen Themen in Baden-Württemberg. Alle Infos zur aktuellen Umfrage findet ihr auf unserer Internetseite unter antenne1-neckarburg.de.
Meldung vom 21.01.2025
Fast ¾ aller jungen Erwachsenen unter 35 fühlen sich gestresst
Land/VS-Schwenningen. Fast ¾ aller jungen Erwachsenen unter 35 fühlen sich gestresst. Das ist das Ergebnis einer Studie der Schwenninger Krankenkasse vivida bkk. Die Studie trägt den Titel „Die Gesundarbeiter“ und es wurden über 1.000 Menschen aus ganz Deutschland befragt. Laut der Studie sagen über 50% der jungen Menschen, dass sie gern im Job erfolgreich sein wollen.. ABER: Nicht zu jedem Preis. Bei 85% der jungen Menschen steht das das Privatleben an erster Stelle. Und dieser Zwiespalt zwischen Job und Schule oder Privatleben, der verursacht Stress. Laut den Forschern brauchen wir in Zukunft flexiblere Arbeitszeiten. Unsere Generation Thomas, will mehr Homeoffice oder auch mehr Teilzeit. Die vivida bkk empfiehlt deshalb, dass Arbeitgeber und Politik darauf reagieren sollten. Stress führt schließlich zu Krankheit und dann ja auch zu Ausfällen.
Meldung vom 21.01.2025
17-Jährige verletzt sich bei Skiunfall schwer am Rücken
Feldberg. Bei einem Skiunfall auf dem Feldberg hat sich eine 17-Jährige schwer verletzt! Das Mädchen wollte einen anderen Skifahrer überholen und ist mit ihm zusammengestoßen. Die beiden sind gestürzt und dabei hat sich die 17-Jährige schwer an der Wirbelsäule verletzt. Ein Rettungshubschrauber hat sie ins Krankenhaus gebracht.
Meldung vom 17.01.2025
Naturparks profitieren von Gewinnen der Glücksspirale
Region. Die Naturparks Schwarzwald in unserer Region profitieren von den Gewinnen der Glücksspirale! Sowohl der Park „Schwarzwald Mitte/Nord“ als auch das Park Südschwarzwald bekommen beide je 160.000 Euro. Das hat jetzt die Grünen-Landtagsabgeordnete von Villingen-Schwenningen, Martina Braun, bekannt gegeben. „Die Mittel der Glücksspirale sind für unsere Naturparke ausgesprochen sinnvoll eingesetzt und es freut mich sehr, dass das Land diese wichtige Arbeit damit wertschätzt“, schreibt Martina Braun in einem Statement an antenne1 Neckarburg Rock & Pop.
Meldung vom 17.01.2025
Grüne fahren am Freitag zu Robert Habeck
Region. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck ist nächste Woche Freitag in Freiburg. Die Rottweiler Grünen werden zu dem Termin mit einem Bus fahren und ihr könnt mit! Der Bus fährt um 15 Uhr in Tuttlingen los und fährt dann über Rottweil und Schramberg nach Freiburg. Die Fahrt ist kostenlos. Anmelden könnt ihr euch per E-Mail über geschaeftsstelle@gruene-rottweil.de. Die Email-Adresse findet ihr auch auf unserer Website.
Meldung vom 17.01.2025
Kandidaten für Landeselternbeirat gesucht
Land. Das Kultusministerium in Stuttgart sucht Kandidatinnen und Kandidaten für den Landeselternbeirat Kindertagesbetreuung. Im März findet dazu die Online-Wahl statt. „Der künftige Landeselternbeirat Kindertagesbetreuung bündelt die Interessen der Eltern in unserem Land und berät uns im Kultusministerium in Fragen der Erziehung, Bildung und Betreuung“, erklärt Staatssekretär Volker Schebesta. Ihr könnt euch aufstellen, wenn ihr bei der Kita eures Kindes ebenfalls im Elternbeirat seid oder ihr zum Vorstand der Gesamtelternbeiräte gehört.
Meldung vom 16.01.2025
Diese Woche läuft eine weitere Frist zum Führerscheinumtausch ab!
Bund. Diese Woche läuft eine weitere Frist zum Führerscheinumtausch ab! Tauschen müsst ihr, wenn ihr nach 1971 geboren seid und euren Führerschein bis zum Jahr 1999 gemacht habt. Ihr gebt euren rosafarbenen Papierführerschein ab und bekommt dafür ein Fälschungssicheren Führerschein nach EU-Norm. Dieser „Umtausch“ kostet allerdings eine Verwaltungsgebühr von rund 30 Euro. Wenn ihr euren nicht tauscht und ihr erwischt werdet, kostet das 10 Euro Verwarngeld. Außerdem könnt ihr mit dem alten Führerschein weder hier noch im Ausland einen Mietwagen bekommen. Bis Sonntag habt ihr Zeit euern Führerschein zu tauschen.
Meldung vom 15.01.2025
Heute spiegelglatte Straßen bei uns in der Region
Region. Durch den überfrierenden Sprühregen ist es heute überall spiegelglatt in unserer Region! Sogar die Polizei warnt noch einmal extra und bittet euch um besondere Vorsicht: Fahrt bitte langsamer als sonst und versucht abruptes Bremsen und Beschleunigung zu vermeiden. Und wenn ihr zu Fuß draußen unterwegs seid, lauft sehr langsam und achtet auf vereiste Stellen.
Meldung vom 15.01.2025
Bundesweiter Ärztestreik fällt aus
Region. Der bundesweiter Ärztestreik fällt aus! Der Arbeitsgeberverband hat der Ärztegewerkschaft gestern ein vielversprechendes Angebot gemacht. Dieses Angebot soll jetzt erstmal in der Gewerkschaft beraten werden. Die Ärzte hatten ursprünglich angekündigt, alle kommunalen Krankenhäuser zu bestreiken. Bei uns wäre davon das Schwarzwald-Baar-Klinikum, das Klinikum Tuttlingen, das Zollernalbklinikum und das Klinikum Freudenstadt von dem Streik betroffen gewesen. Jetzt ist der Streik erstmal verschoben.
Meldung vom 14.01.2025
Bundesweiter Ärztestreik ist abgesagt!
Bund. Der Bundesweite Ärztestreik an den kommunalen Krankenhäusern wurde abgesagt. Das hat jetzt der Marburger Bund bekannt gegeben. Die Sondierungsgespräche mit dem Arbeitsgeberverband haben ein Ergebnis gebracht, über das die Gewerkschaftsmitglieder jetzt abstimmen müssen. Obwohl doch nicht gestreikt wird, bleiben die bereits abgesagten OPs weiterhin abgesagt. So kurzfristig können die ganzen OPs nicht stattfinden.
Meldung vom 14.01.2025
Roland Wehrle gibt Präsidentschaft bei der VSAN ab
Region. Nach 29 Jahren im Amt ist Roland Wehrle aus Furtwangen nicht mehr Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte! Der 76-Jährige hat am Wochenende das Amt an seinen Nachfolger Roland Haag übergeben. Haag stammt aus Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg. Am 09. Mai soll Roland Wehrle in Bad Dürrheim offiziell verabschiedet werden.
Meldung vom 14.01.2025
Bund verlängert Kurzarbeitergeld
Bund. Wegen der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage können wir jetzt bis zu 24 Monate Kurzarbeitergeld bekommen! Das hat jetzt die Agentur für Arbeit in Balingen mitgeteilt. Das gilt aber nur für Unternehmen, die schon letztes Jahr in Kurzarbeit waren. Die Regelung jetzt ist bis maximal 31. Dezember gültig. Arbeitgeber sind aber verpflichtet, schreibt die Agentur für Arbeit, alle zumutbaren Schritte zu unternehmen, um die Kurzarbeit möglichst früh zu beenden oder zu reduzieren.
Meldung vom 14.01.2025
Derya Türk-Nachbaur kritisiert, wie in der Politik über Migranten gesprochen wird:
Region. Die SPD-Bundestagsabgeordnete des Schwarzwald-Baar-Kreises, Derya Türk-Nachbaur, kritisiert die Art und Weise, wie mittlerweile in der Politik über Migranten gesprochen wird: “Ich hab neulich eine Aufstellung, eine Grafik gesehen: Ungefähr 28% der Menschen, die im Reinigungsgewerbe arbeiten, haben keinen deutschen Pass. Und da lass ich die außen vor, die irgendwann mal eingebürgert worden sind. Also wenn ich an mein eigenes Leben denke: Mein Briefträger kommt aus Bulgarien, mein Arzt in Palästinenser, die Fußballtrainer meines Sohnes kommen aus Italien, Spanien, dem Senegal. Also wenn diese Menschen plötzlich alle nicht mehr da wären, dann können wir den Laden hier abschließen”, so Türk-Nachbaur im antenne1 Neckarburg Rock & Pop Exklusivinterview.
Meldung vom 14.01.2025
Hat die Politik den drohenden Ärztemangel verschlafen?
Region. Immer mehr Ärzte gehen aktuell in Rente. Es gibt zu wenige Nachfolger, Patienten suchen teilweise verzweifelt nach einer Praxis, die sie noch aufnimmt. Hat die Politik den drohenden Ärztemangel in den letzten 15 Jahren verschlafen? “Ich glaube man hat's schon erkannt, aber man ist es nicht konsequent angegangen. Man muss natürlich auch sehen: Die zukünftigen Medizinabsolventinnen sind weiblich, das Thema ”Vereinbarkeit von Familie und Beruf" ist ein wichtiger Punkt. In manchen Klinken braucht man, um eine Arztstelle zu besetzen, vier Absolventen und das bedeutet, dass wir hier auch natürlich auch nachsteuern müssen", sagt der CDU-Landtagsabgeordnete von Rottweil, Stefan Teufel. Zur Zeit werden in Deutschland so viele Ärzte ausgebildet, wie noch nie zuvor, trotzdem reicht das nicht, um den Bedarf zu decken.
Meldung vom 14.01.2025
Achtung Lebensgefahr: Haltet euch von zugefrorenen Seen fern!
Region. Achtung Lebensgefahr! Wegen der klirrenden Kälte sind aktuell viele Weiher und Seen bei uns in der Region zugefroren. Zum Beispiel der Vordere See in Schwenningen oder der Stausee in Schömberg. Aber der Schein trügt: Obwohl die Eisschicht stabil aussieht, ist aktuell die Tragfähigkeit noch nicht gewährleistet. Ihr könntet einbrechen und seid dann schnell in Lebensgefahr.
Meldung vom 14.01.2025
CMT startet diese Woche in Stuttgart
Region. Diese Woche startet in Stuttgart wieder die Tourismusmesse CMT! Auf der Messe sind auch viele Firmen, Verbände und auch Gemeinden aus unserer Region vertreten, wie zum Beispiel das Donaubergland aus dem Kreis Tuttlingen oder die Quellregion Donau, der Zusammenschluss von Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen. Die CMT ist dieses Jahr vom 18. Bis zum 26. Januar auf der Messe Stuttgart.
Meldung vom 14.01.2025
Kabel am Kinderskilift durchgeschnitten
Feldberg. Unbekannte Täter haben am Kinderskilift am Grafenmatt Feldberg zwei Kabel durchgeschnitten! Die Täter müssen irgendwann zwischen Mittwochnachmittag und Samstagmorgen zugeschlagen haben. Wenn ihr irgendwas Verdächtiges beobachtet habt, meldet euch bitte bei der Polizei in Lenzkirch.
Meldung vom 13.01.2025
Rentner bei Autounfall schwer verletzt
Neustadt. Bei einem Unfall am Freitagabend hat sich ein 70-jähriger Mann in Neustadt schwer verletzt. Der Mann wollte zu Fuß die Neustädter Straße überqueren. Eine Autofahrerin, die gerade unterwegs in Richtung Titisee gewesen ist, hat ihn zu spät gesehen und hat den Mann. Bei dem Unfall hat sich der 70-Jährige schwer am Kopf verletzt, ein Rettungshubschrauber musste ihn ins Schwarzwald-Baar-Klinikum fliegen. Der Autofahrerin und ihren beiden Kindern, die mit ihm Auto waren, ist nichts passiert. Wenn ihr was zu dem Unfall wisst, meldet euch bitte beim Polizeirevier Titisee-Neustadt.
Meldung vom 13.01.2025
Thorsten Frei zur Finanzierung des CDU-Wahlprogramms
Bund. Die CDU hat in den vergangenen Tagen ihr Wahlprogramm vorgestellt. Verschiedene Ökonomen haben das Programm durchgerechnet und kommen zu dem Ergebnis: Dieses Wahlprogramm würde den Bundeshaushalt zusätzliche 90-100 Milliarden Euro kosten. Das erklärt unter anderem das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Wir haben mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten des Schwarzwald-Baar-Kreises, Thorsten Frei, gesprochen und ihn gefragt: Wie will die CDU das mit der Schuldenbremse finanzieren?
“Man darf nicht vergessen, wir leben in Zeiten von Rekordsteuereinnahmen. Der Staat hat also kein Einnahme-, sondern ein Ausgabeproblem. Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass diese 100 Milliarden, nicht sehr seriös berechnet sind. Denn zum einen werden verschiedene Dinge über einen Kamm geschoren, nämlich Entlastungen auf der Ebene des Bundes, der Länder und der Kommunen, es wird beispielsweise von Ausgaben gerechnet, wo wir klare Gegenfinanzierungsvorschläge gemacht haben, etwa bei der Stromsteuer, bei den Netzentgelten, wo wir die Senkungen gerne aus der CO2 Bepreisung finanzieren möchten.”
Erklärt Thorsten Frei. Die Berechnung, die er „unseriös“ nennt, ist alleridngs von Wirtschaftsprofessoren und anderen Volkswirtschaftlern durchgeführt worden. Inwieweit eine Entlastung durch höhere CO2 Preise wirklich eine Entlastung ist, ist ebenfalls fraglich, weil wir Verbraucher dann durch die gestiegenen CO2 Preise unter anderem beim Heizen und beim Tanken mehr bezahlen werden.
Meldung vom 13.01.2025
Innenminister Strobl fordert Dankbarkeit und Respekt für die Polizei
Land. “Wir leben in Bayern und in Baden-Württemberg in sicheren Ländern. Viel sicherer als an anderen Orten unserer Republik und gleichwohl empfinden das die Menschen nicht so”. Das sagt der Baden-Württembergische Innenminister Thomas Strobl. “Wichtig ist, dass wir ausreichend Polizistinnen und Polizisten haben, die auch sichtbar auf der Straße sind. Ich denke, das kann das Sicherheitsempfinden erhöhen. Wichtig ist, das wir unsere Polizei gut ausrüsten und das Allerwichtigste ist, dass wir hinter unserer Polizei stehen. Unsere Polizei hat nicht Aggression oder Gewalt verdient, sondern unsere Polizeibeamten haben Dankbarkeit und Respekt verdient”, so Strobl gestern Abend beim Neujahrsempfang der Stadt Villingen-Schwenningen